BirdTalks #14, 06.05.2020
Salissou Oumarou interviewt den Performancekünstler Andrey Ustinov für BIRDTALKS von UNDERGROUND ART ACADEMY
Salissou Oumarou interviewt den Performancekünstler Andrey Ustinov für BIRDTALKS von UNDERGROUND ART ACADEMY
„Ein Vernichtungsgebot von Bildmaterial erinnert ein bisschen an Bilderverbot und Bilderstreit. Andrey Ustinov überführt in ICONOCLASH. Footage zu einem nicht-realisierten Videoprojekt das Thema Bilderstreit in den Kontext einer modernen multikulturellen Großstadt. Er zeigt einen Mann beim sachgemäßen Zerstören von Werbebildern. Herr C. arbeitet als Plakatkleber in Köln und ihn stören so manche Botschaften und Bildmotive auf den Plakaten, die er aufkleben muss. Für ihn ist das Herunterreißen der Plakate eine politisch subversive Geste, es gehört aber ebenso wie das Aufbringen der Plakate zu seiner Arbeit.“
Wo es Schmutz gibt, gibt es ein System,
Wo es Schmutz gibt, gibt es ein System.pdf
von Victoria Windtner
Die Referentin – Kunst und kulturelle Nahversorgung, 1. Juni 2018
Handyaufladen unterwegs.
Lokalzeit aus Köln. WDR, 15. November 2016
von Erik Butterbrodt
Special Issue
Interview by Josh Rider, curator
and Barbara Scott, curator
Köln – Mindestens hundert Steckdosen sind in Köln rund um die Uhr frei verfügbar. An den verschiedensten Orten fand der Künstler Andrey Ustinov im Laufe des letzten Jahres Möglichkeiten, kostenlos Strom zu beziehen.
Projekt „Open Power“ Künstler zeigt hundert freie Steckdosen in Köln
Kölnische Rundschau, 09.05.16, 08:01
Der Stadtplan, etwa 3,20 mal 1,20 Meter groß, ist angebracht auf einem Schild, das auf die Anlegestelle der Fähre „Strolch“ hinweist, die unter anderem auch Operngäste ins Rechtsrheinische bringt. Ustinov hat das Schild anders herum montiert, so dass sein Stadtplan vom Rheinufer aus zu sehen ist und das Fährschild vom Wasser aus. Der Betreiber der Fähre hat das nicht erlaubt.
Projekt „Open Power“ Andrey Ustinov zeigt 100 Steckdosen im öffentlichen Raum
von
Alexandra Spürk
Kölner Stadt-Anzeiger, 06.05.16, 20:23
„Das Problem des leeren Handyakkus hat auch der Kölner Künstler Andrey Ustinov erkannt. Für sein Projekt „Open Power“ will er 100 frei verfügbare Steckdosen, die im Stadtraum Köln zu finden sind, mit Foto in eine Online-Karte eintragen. Im Hauptbahnhof ist in der Karte bisher nur eine Steckdose verzeichnet, die „Socket #49“: „Am Bahnsteig Gleis 6 A-B, an der Rolltreppe rechts.“
Hauptbahnhof Köln: Handy und Smartphone im Automaten aufladen
von Henriette Westphal
Kölnische Rundschau,
12. Januar, 2016
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