Verborgen
An diesem Workshop nahmen zahlreiche Flüchtlinge mit kognitiven und körperlichen Behinderungen aus verschiedenen Krisenregionen der Welt teil, darunter aus der Ukraine, Syrien, dem Irak und Afghanistan. Die meisten von ihnen haben in den Wohngruppen des Johannesstifts ein neues, sicheres Zuhause gefunden. Ziel war es, das vertraute Wohnquartier für den Fall einer imaginären Katastrophe zu testen und neu zu kartieren. Dabei beschäftigten wir uns mit Themenkomplexen wie Flucht und Verborgenheit, Sicherheits- und Überwachungsarchitektur sowie Unsichtbarkeit und Chamäleonstrategien im Stadtraum. Im Vordergrund standen künstlerische Praktiken aus den Bereichen Foto-/Videoperformance, Interventionen im öffentlichen Raum und Kartografie.






Die im Rahmen dieses Workshops entstandenen Arbeiten wurden von den Teilnehmern in mehreren inklusiven Kunstausstellungen in Berlin präsentiert.
