Köln Nachrichten, 18.07.2011
„…Insgesamt also durchaus überzeugende und spannende Arbeiten, die die Skulptur aus ihrer repräsentativen Statik befreien, und dabei stets den vorgefundenen und neu entstehenden Kontext betonen. Ein zufallsdeterminiertes Konzept der „Kunst der Zerstörung“ ebenfalls integrieren, damit in einen Dialog mit der Öffentlichkeit einsteigen. Diese Position beinhaltet aber auch die Frage nach Besitz – nach Verteilung öffentlicher Ressourcen, denn das „Labyrinth für Dummies“ markiert einen öffentlichen Raum, und entreisst ihn gleichzeitig der Öffentlichkeit, indem es einen scheinbar privaten Raum ausweist, besetzt, in Besitz nimmt…“
Labyrinth für Dummies und sonstige Stadtmöblierung von Lars Beuse für Köln Nachrichten vom 18.07.2011